Regeln, die Sie immer beachten müssen!
- Kontrollieren Sie, ob Ihr Yorkie dünner wird, oder zu sehr zunimmt. Das können Sie an den Rippen kontrollieren: wenn sie nicht mehr zu fühlen sind, ist der Hund zu dick, wenn sie aber zu stark hervortreten, zu dünn.
- Frisches Trinkwasser (keine Milch) muss immer bereit stehen.
- Das Futter muss immer Zimmertemperatur haben, auch Fleisch und Dosenfutter, niemals direkt aus dem Kühlschrank füttern. Keine Reste, nichts Rohes, nichts Gewürztes und keine Knochen.
- Naturjoghurt ist 2-3 mal wöchentlich ( 1 Esslöffel) als Nachspeise zu empfehlen, ist gut für die Verdaung. Nicht übertreiben, sonst bekommt der Hund Durchfall.
- Wenn der Hund in sein neues zu Hause einzieht, ist das für die Kleinen mit sehr viel Stress verbunden. Er muss sich an die neue Wohnung und an neue Leute gewöhnen. Deshalb kann es vorkommen, dass sie sich die erste Zeit verkriechen. Durchfall vom Stress ist auch ganz normal, vergeht auch von alleine wieder. Wenn er aber nichts essen will, kann das schlimme Folgen haben. Da die Yorkies keine Reserven haben, kann der Blutzuckerspiegel stark fallen. Deshalb alles versuchen, damit er isst, z.B. aus der Hand füttern. Wenn gar nichts hilft und er schlapp wird, kann man ihm Naturjoghurt mit viel Honig geben, dann hat er wieder Zucker und es wird ihm besser gehen.
- Den Hund niemals überfordern, er ist es nicht gewohnt viele Menschen um sich zu haben, kennt keine Stresssituationen, kann sie auch nicht bewältigen. Sie müssen ihm Zeit lassen und alles langsam angehen.
- Einen Welpen niemals zu lange allein lassen. Wenn Sie mit ihm unterwegs sind, dafür sorgen, dass er zwischendurch gut zu essen und zu trinken bekommt.
- Den Kleinen niemals zu lange der Sonne aussetzen, bei Hitzeschlag oder vergiftung, sofort einen Tierarzt aufsuchen.
- Stromkabeln sind ebenfalls sehr gefährlich.
- Lassen Sie Ihren kleinen Hund niemals alleine auf dem Sofa oder Sessel. Halten Sie ihn immer so, dass er nicht herunter springen kann. Solange er nicht von alleine auf den Sessel kommt, kommt er auch nicht runter ohnen sich wehzutun.
- Wir empfehlen den Welpen mit Trockenfutter zu füttern, das speziell auf die Bedürfnisse ( Körperbau, Zähne, Haar, usw.) abgestimmt ist. Futter von Royal Canin und Eukanuba sind sehr zu empfehlen. Bei Dosenfutter immer aufs Fleischgehalt achten, je höher desto besser, sollte mindestens 40 % Fleischgehalt haben.
Entwurmung. Die Welpen sollten (müssen!) von den Züchtern immer entwurmt abgegeben werden.
Es empfiehlt sich jedoch, von Zeit zu Zeit (ca. alle 5 bis 7 Monate) eine Wurmkur zu machen. Es gibt verschiedene Präparate (z.B. Panminth-Paste), die genauest nach Dosierungsanleitung zu verabreichen ist. Die Ansteckung erfolgt durch das Schnüffeln am Straßenrand im Kot fremder Hunde; dadurch werden die Wurm-Eier aufgenommen. Fragen Sie Ihren Tierarzt beim ersten Check!